Skip to main content

2. Nat. OL/3. Nat. OL - DAS Sprinterlebnis!

Mit einem Doppelsprint-OL in den Ortschaften Andelfingen und Kleinandelfingen wurde an diesem Wochenende die nationale OL-Saison fortgesetzt. Die eine Hälfte der Kategorien lief zuerst einen Sprint in Kleinandelfingen und dann einen in Andelfingen, die andere Hälfte der Kategorien machte es in umgekehrter Reihenfolge. Zum 2. Sprint startete man nach rund 90 Minuten Pause, was sehr ungewohnt ist und ein bisschen an das frühere Kurzdistanz-OL-Format mit 2 Starts an einem Tag erinnert. Dieses Format wurde erstmals an einem Nationalen OL getestet und hat den Vorteil, dass die Herscharen von Läufern die an einem Nationalen teilnehmen auf 2 Laufgebiete aufgeteilt werden können und somit

 

niemand Angst haben muss vor Kollisionen mit anderen Läufern, wenn man um die Häuserecken flitzt.

Wenn jedoch, wie das bei den Elitekategorien (HE, DE, H20, D20) der Fall war, der 2. Sprint im Jagdstartmodus durchgeführt wird, dann kann man sich als Läufer schon wie ein Crash-Test-Dummie vorkommen. Innerhalb von gut 2 Minuten starteten gut 70 Läufer, manchmal meherere pro Sekunde. Obwohl die Läufer durch Schmetterlinge aufgetrennt wurden, musste man sich häufig mit wie Geschossen entgegenkommenden Mitläufern beschäftigen. Als Fazit kann man sagen, dass die Idee der Aufteilung auf zwei Laufgebiete sicher gut ist, jedoch mit grossem organisatorischem Aufwand verbunden. Zu viel des guten ist aber wohl die Idee eines Jagdstarts, zumindest, wenn so viele Läufer am Start sind.

Folgende Churer liefen in die ersten Zehn.
James Welti 1. Rang HAK,
Veronique Ruppenthal, 4. Rang D20
Florian Attinger, 5. Rang H16
Michelle Ruppenthal, 8.Rang D16
Ruth Wolf, 8.Rang D65
Dieter Wolf, 9. Rang H60

Rangliste

Am Sonntag ging es dann beim 3. Nat. OL wieder in den Wald. Der Langdistanz-OL im Cholfirst bot solide Mittellandwald-Kost bestehend aus Routenwahlen, Wägliblochen und überraschend wenig Dornen. Der Dauerregen im Zürcher-Wyland war jedoch nicht so toll wie das Wetter zu Hause in Chur. Dazu jedoch eine alte Bauernweisheit: Regen im Frühling ist der Mist der armen Bauern bzw. Weinbauern! Einmal mehr überzeugte James Welti bei HAK und konnte gewinnen. Andreas Herzog bei HAM mit Rang 2, Véronique Ruppenthal mit Rang 5 bei D20, Delia Giezendanner mit Rang 6 bei D10 sowie Ruth Wolf bei D55 mit Rang 10 konnten in die Top-Ten laufen.

Rangliste

 

 

Neuste Berichte

Am Freitag starten die OL-Weltmeisterschaften in Edinburgh. Mit dabei ist auch OLG-Chur-Mitglied Florian Attinger. An der zweiten Sprint-WM in der...
  Zum Auftakt der Junioren-Weltmeisterschaften in Tschechien ist Elia Gartmann gemeinsam mit Rachel Marxer, Loïc Berger und Seline Sannwald z...
Am Wochenende vom 12./13. Oktober findet in Tirol der Arge Alp 2024 statt. Das ist ein zweitägiger Länderkampf, bei dem man in einer Staffel und ei...
Am Wochenende vom 31. August/1. September reisen wir mit dem Nachwuchs der OLG Chur an zwei regionale OLs im Misox: Am Samstag ist es der vierte La...