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Golden Years: Ressort Aktuariat mit Chalchofa, Presse, Interne

Von der Schreibmaschine zu facebook – Chalchofa, Presse, Internet – gestern, heute, morgen

von Urs Sutter

Jeder Verein will –muss– informieren, nach „innen“ zu den Mitgliedern, nach „aussen“ zu den Interessierten, Sponsoren, Kritikern, Politikern, Familie Schweizer usw. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten oder moderner: Plattformen. Die OLG Chur stellte dazu schon viele Jahre auf selbstverfasste Artikel in der regionalen Presse und auf das Clubheft Chalchofa ab. Ergänzt wurde unsere in- und externe Kommunikation im Zuge des www-Erfolges mit einem eigenen Internetauftritt. Das war gestern und ist heute. Und morgen? Werden wir facebook, twitter und Co. nutzen? Wie wäre es mit einer OLG Chur Fan-Gruppe auf facebook? Ersetzt -oder ergänzt- das den Chalchofa im Hardware-Briefkasten? Oder doch lieber als PDF in der Mailbox oder  zum Download auf der Webpage? Und wollen wir podcasts? 
Im Jahre 2020 zu 50 Jahren OLG Chur werden wir davon lesen oder hören oder sehen…

 

Chalchofa

von Annetta Schaad

Zu Beginn wurde der Chalchofa auf einer Schreibmaschine geschrieben. So bat Brigitte Wolf 1986 nach einem Redesign des Chalchofa: „Am besten ist es für mich, wenn ein Beitrag bereits maschinengetippt auf einem A4-Blatt bei mir eintrifft“. Das mühsame Abtippen wurde der Redaktorin so erspart. Bald fand der Computer Einzug in die Chalchofa-Produktion. Ich mag mich noch erinnern an meinen ersten Chalchofa-Bericht vom OL-Lager 1993 in La-Chaux-du-Milieu. Ich war stolz, etwas für den Chalchofa schreiben dürfen und wählte Häuschenpapier um möglichst schön den Bericht zu Papier bringen zu können, damit der Redaktor den Bericht dann auch lesen kann. Prompt wurde der Bericht nicht auf den Computer abgeschrieben, sondern gleich mit dem Häuschenpapier in den Chalchofa kopiert. Heute ist das alles ganz anders. Der Chalchofa hat eine eigene E-Mail-Adresse. Die Berichte werden alle per Mail zugeschickt und der Chalchofa schliesslich per USB-Stick in die Druckerei gebracht. Geblieben ist aber das Heftli, dass mehrmals jährlich den Weg in die Briefkasten der OLG-Mitglieder findet.

 

1981 1986 1990 1994 2010


Presse

von Monica Pfister

Bereits seit den 80er Jahren hinterlässt die OLG Chur dank des Ressorts Presse ihre Spuren in den Schweizer Printmedien. Während früher rege Zeilen des „Bündner Sport“ gefüllt wurden, sind es heute vor allem die Zeitungen „Die Südostschweiz“, „Bündner Tagblatt“, „Engadiner Post“, „Davoser Zeitung“ sowie „Rhiiblatt“, die Berichte der lokalen OL-Szene abdrucken.

Titel wie „Blochern und das Bermuda-Dreieck“, „5'300 Bündner Schüler auf Weltrekordjagd“, „Die Tricks der OL-Bahnleger“ oder „Die Karriere für die Heim-WM verlängert“ erweckten im Leser Neugier. Diese Berichte beschrieben das „Fach-Chinesisch“ des Sports, den angestrebten Eintrag der jüngsten OL-Läufer ins „Guiness-Buch der Rekorde“, das Metier eines Bahnlegers und immer wieder drehten sie sich um die bisher erfolgreichste OL-Läuferin der OLG Chur: Brigitte Wolf.

Heute sind es insbesondere die Namen „Sauter“ und „Ruppenthal“, die aufgrund ihrer Topresultate in die Bündner Medien gelangen. Und morgen? Lassen wir uns überraschen – für Spannung wird gesorgt!

Artikel Bündner Post


Internet

von Gabriela Diethelm

Man glaubt es kaum, aber die OLG Chur ist schon seit über elf Jahren im World Wide Web. Gian-Reto Schaad hatte in seinem Studium eine Einführung in die Webprogrammierung. Das dabei Gelernte wollte er an einem konkreten Projekt in die Praxis umsetzten. Die damalige Website programmierte er in HTML und als Vorlage diente eine Webseite eines Kollegen. Beim Inhalt half ihm der damalige Aktuar Adrian Mattle. Offiziell online ging die Website im Juni 1999. Da die Informationen eher statischer Natur waren (Jahresprogramme, Trainingsprogramme...) hielt sich der personelle Aufwand in Grenzen. Später übernahm Beatrice Auer das Hochladen der einzelnen Berichte, bis sich im Frühjahr 2009 die beiden Webpiraten Gabriela Diethelm & Silvio Sauter zu einem Team formierten und dem Vorstand der OLG Chur eine komplette Neugestaltung der Website vorschlugen.
Nach nur zwei Monaten ging am 21. August 2010 die neue Website der OLG Chur online. Diese ist mit einem sogenannten Content Management System (CMS) aufgesetzt worden und kann somit nun mit einem Browser ab jedem Computer mit Internetanschluss bedient werden. Sie beinhaltet diverse Neuerungen und wöchentlich neue Berichte. Damit kein Mitglied Neuigkeiten verpasst, wurde ein RSS-News-Feed integriert. So können die Berichte der Startseite direkt abonniert werden.

1999 2010

 

Und was macht eigentlich der Aktuar?

von Urs Sutter

Bei Wikipedia sind Aktuare „mathematisch ausgebildete Sachverständige von Versicherungen“, im Duden „Ak|tu|ar, der; -s, -e [lat. actuarius = Buchhalter]: 1. (schweiz.) Schriftführer eines Vereins.“ Manchmal ist der Duden eben immer noch besser als Wikipedia. Und damit ist auch angedeutet, dass meine Haupttätigkeit das Verfassen von Protokollen von GV und Vorstandssitzungen ist (Auszüge davon jeweils auf: http://www.olg-chur.ch/ueber-uns/vorstandsnachrichten.html). Auch als Meteorloge ist man vom Beruf her angehalten kurze, verständliche, inhaltlich korrekte [;-)] Texte zu verfassen. Ich überlasse es euch zu beurteilen, ob mir das besser bei den Wetterprognosen oder den Protokollen gelingt.
Die Technik des Protokollierens hat sich in den 40 Jahren OLG gewandelt. Wurden früher mit Papier, Schreibzeug und Schreibmaschine gearbeitet, wird heute der Draft gleich in den Laptop getippt. Und ab 2011 vielleicht auf ein iPad ?

Neben dieser Tätigkeit gehört die Betreuung der Unterressorts Presse, Internet, Chalchofa zum Ressort. Diese Unterressort funktionieren aber dank unseren engagierten, initiativen Verantwortlichen selbständig. Dafür an diese Teams herzlichen Dank!

 

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