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Einmal top, einmal flop!

So könnte das Einsiedler Weekend schlicht zusammengefasst werden.
Die wenigsten OL-Läufer waren gestern wegen der bedeutensten Barockkirche der Schweiz mit der „schwarzen Madonna“ nach Einsiedeln gekommen. Auf dem Weg zum Vorstart, welcher geschickt hinter dem imposanten über 400-jährigen Klosterbau herumführte, war die Wichtigkeit dieses Wallfahrtsortes am Jakobsweg  unübersehbar. Die über tausendjährige Geschichte des für die Schweiz bedeutensten Wallfahrtsortes Maria Einsiedeln (im Finstern Wald), führte wohl auch zu den verwinkelten Gassen und engen Wegen, welche gestern den schnellen, abwechslungsreichen und mit vielen Richtungswechseln versehenen 5. Nationalen ermöglichten.


Wer sich nicht hin und wieder Zeit für einen „administrativen Halt“ nahm, konnte leicht zum Sammler von Fehler werden...
Obwohl die OLG Chur nicht gerade für ihre Sprintstärke berühmt ist -das wird sich aber mit dem Sprintcup ändern- haben es doch einige Clubmitglieder bis weit nach vorn gebracht: Martin Wehrli (2. HAM), Mäse Ruppenthal (8. H45), Florian Attinger (9. H14), Annetta Schaad (8. DE), Ursi Ruppenthal (1. D35), Yvonne Steiner (8. D35), Ruth Wolf (4. D65) und Véronique Ruppenthal (5. D18).

Rangliste Sprint am Samstag

Während sich auch die härtesten Sprintkritiker am Samstag mit Superlativen gegenseitig zu übertrumpfen versuchten, kehrten heute Sonntag die wenigsten zufrieden aus dem Höhronen zurück. Spätestens in Biberbrugg beim Aufstieg zum Start wurde klar, dass das Gelände in der Ausschreibung eher schöngeschrieben war: „Die sehr schnell belaufbaren Hänge, welche nur teilweise steil waren“, habe ich auf jeden Fall auch mit der Lupe nicht gefunden.

Vielmehr quälten sich einige von uns über suboptimalen Bahnen in nassen und steilen Hängen. Die Routen-qualen fanden -egal welche Wahl- rund zehn bis fünfzehn Minuten auf Strassen statt und erinnerten eher an den Gempenberglauf als an OL.

Wenn man schon in den Genuss anderer OL-Karten der OLG Galgenen gekommen ist (Buechberg, Etzel und Löliwald), hätte man es sich ja denken können... Aber wie schon oft siegte die Hoffnung über der Vernunft!

Trotzdem aufs Podest liefen Ursi Ruppenthal, Florian Attinger, Hans Welti und Margrit Wyss.

Rangliste Langdistanz Sonntag

Und als nächstes hoffen wir doch alle auf schönes Wetter, interessante Bahnen in gut belaufbarem Gelände und eine tolle Stimmung am ARGE ALP in Trentino! A presto in Italia!

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