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Sprintcup Bot tschavir

Am Dienstagabend fand der Sprintcup 2010 im Bot tschavir seine Fortsetzung. Mit Claudio Wetzstein konnte ein Bahnleger von internationalem Format für die beiden Läufe verpflichtet werden. Nachdem beim Altstadtsprint in Chur die Beine über den Sieg entschieden hatten, schlug im schwierigen, teils äusserst grünen Gelände die Stunde der Techniker.
Mit einem Doppelsieg schuf sich Claudio Rohrbach eine glänzende Ausgangslage für die „Mission Titelverteidigung“.

Er führt in der Zwischenwertung nach 4 von 8 Läufen mit 3933 Punkten, spürt jedoch Adrian Puntschart’s Atem im Nacken. Annetta Schaad kämpft mit Erich Möller und Juno Kim um den dritten Platz. Einige der meistgenannten oder selbsterklärten Favoriten mussten hingegen frühzeitig die Segel streichen. So beklagte Chris Kim, Dritter bei der Premiere des Sprintcups, bereits den zweiten „Nuller“. Experten streiten sich darüber, ob sein enttäuschendes Abschneiden nun auf mentaler Schwäche oder falschem Formaufbau beruhe. Von den Top Ten sind sieben jünger als 18 Jahre, ein untrügliches Indiz für den Vollzug des Generationenwechsels. Die Chancen von Läufern wie Mäse Ruppenthal und Chris Kim dürften in Anbetracht der jugendlichen Herausforderer Jahr für Jahr sinken. Noch ist es aber zu früh ihren Abgesang anzustimmen. Der Sprintcup kennt eigene Gesetze.

Zwischenrangliste nach vier Sprints

Simon Egli

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