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Favoritensiege an der diesjährigen Fünferstaffel

Rund 160 Teams aus der ganzen Schweiz trafen sich gestern zum jährlichen Kräftemessen, diesmal im zürcherischen Wangenerwald. Kürzlich mass sich die Weltelite in diesem Wald. Die Familie Niggli konnte diesen Vorteil unübersehbar umsetzen und siegte mit ihrem Team der ol norska mit einem beachtlichen Vorsprung vor den Rafzerfeldnern und den Basellandschäftern. Aber – wen interessierts? Viel wichtiger ist in diesem Zusammenhang das Abschneiden der drei weit gereisten Bündnerteams! Die Mitstreiter: die Tschiervs die Capricorns die Muntanellas

 


1. Streche: Lukas Enggist, Urs Sutter, Ursi Ruppenthal
2. Strecke: Peter Andres, Annetta Schaad, Claudine Ruppenthal
3. Strecke: Erich Möller, Juno Kim, Véronique Ruppenthal
4. Strecke: Claudia Wetzstein, Cornelia Camathias, Michelle Ruppenthal
5. Strecke: Chris Kim, Claudio Wetzstein, Mäse Ruppenthal

Das lange Zeit als Favorit geltende Jungstar-Team der OLG Chur (die Capricorns), musste, durch den Verlust zweier ausser Gefecht gesetzten Sauter-Gebrüder, seine Leaderposition papiermässig an das Team Ruppenthal abgeben. Die Oldies (die Tschiervs) hielten sich erfahrungsgemäss eher im Hintergrund, trotzdem fielen sie immer wieder durch provokante Äusserungen auf. So viel zur Ausgangslage.

Startstrecke
Mehrfach wechselte die Leaderposition zwischen Lukas und Ursi, nach dem Überlauf konnte er doch seine physische Überlegenheit gnadenlos ausnutzen. Urs konnte erwartungsgemäss nicht mithalten und musste das Tram ziehen lassen.

Zweite Strecke
Peter liess nichts anbrennen und zeigte in einem seiner Lieblingswälder eine weltmeisterliche Leistung. Die zweitgestartete Claudine vermochte ihren grossen Vorsprung gegenüber Annetta noch knapp ins Ziel zu retten.

Dritte Strecke
Erich konnte die Leaderposition zwar halten, der Vorsprung wurde jedoch dezimiert. Juno und Véronique lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei auch hier die Führerposition mehrfach änderte. Sogar der Trinkposten wurde vernachlässigt, um wertvolle Sekunden zu gewinnen.

Vierte Strecke
Michelle nutzte den altersbedingten Streckenbonus und ihr gelang es, beide vor ihr gestarteten Läufer zu überholen. Ex-aequo mit dem Norska-Siegerteam überquerte sie die Ziellinie, nur musste sie noch den fünften Läufer auf die Strecke schicken. Auch Cornelia distanzierte Gotte Claudia und übergab als Zweite. Ob das wohl Einfluss auf das nächste Geburtstagsgeschenk haben wird?

Fünfte Strecke
Mäses Worte an der Startlinie „Das muss ich nur noch heimbringen!“ erwiesen sich als eine weise Vorausahnung. Dank einem soliden Lauf konnte das Team Ruppenthal ihren Vorsprung sogar noch leicht ausbauen. Chris gelang es, Claudio zu überholen, und dies sogar zweimal! Es scheint, als habe sich die Konzentration, die richtige Reihenfolge im Schmetterling anzulaufen, auf das Kartentechnische ausgewirkt.

Das Wetter
Während die Läufer der ersten drei Strecken noch mit der prallen Sonne kämpfen mussten, und die Wettkämpfer der vierte Strecke von leicht bewölkt und vereinzelten Regentropfen profitieren konnten, wurden die Letztgestarteten vom plötzlichen Sommergewitter „unterstützt“.

Das Fazit
Summa summarum kann man festhalten, dass lediglich das Team Ruppenthal seine Startnummer (50) rangmässig unterbieten konnte (Rang 49). Doch auch die zwei anderen Teams konnten sich in den Top100 klassieren. Der Massenstart war dieses Jahr für keines der Churer-Teams ein Thema.

Rangliste

Véronique und Mäse Ruppenthal

 

 

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