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Clubweekend in Lamoura

Die lange Reise in das französisch-schweizerische Grenzgebiet nahe des La Dôle scheint sich zumindest orientierungstechnisch gelohnt zu haben. Einen solchen anspruchsvollen Nationalen wie am Samstag haben wir uns schon lange erträumt - wenn dabei auch einige Frustrationen und nächtliche Alpträume resultierten. Der Wald nahe des Centre de Vacances von Lamoura verzieh schlichtweg gar nichts. Nur wer absolut kontrolliert und mit entsprechend angepasstem Tempo durch den teilweise schlecht belaufbaren Wald lief, konnte unvorstellbare "Böcke" vermeiden. Entsprechend gross waren dann auch die Frustrationen bei vielen der 52 Mitglieder der OLG Chur, welche sich im schwierigen Gelände sicher bessere Rangierungen erhofft hatten.

Gut lief es Nationalkaderneuling Philipp Sauter, welcher trotz lädiertem Knie in der Elite auf den achten Rang lief und sich nun entsprechend Hoffnung auf eine Selektion für die Studenten-WM in Schweden machen kann. Ohne allzugrosse Fehler genoss er die feinen Senken und Hügel...

Bei der Kategorie HAM konnte man ansatzweise von einer Bündner Dominanz sprechen: Martin Wehrli, Markus Sauter und Andreas Herzog klassierten sich in unter den ersten Zehn. Des weitern sicherten sich auch Florian Attinger, Rolf Camathias, Riet Gordon, Hans Welti, Ursi Ruppenthal und Ruth Wolf eine Topten-Platzierung.

Glücklicherweise konnten wir weniger Erfolgreichen uns schnell in die nahegelegene Unterkunft zurückziehen und uns nach kalten Nudeln mit einer feinen Nachspeise trösten.

Rangliste 3. Nationaler

Besser lief es wohl den meisten von uns an der Staffel  heute Sonntag. Gewarnt von den unübersichtlichen Buchenstauden und dem feinen Geländebild startete manch ein Churer langsamer als sonst. Leider gewannen wieder die Schnellesten und da war kein Churer dabei...Trotzdem scheinen sich die meisten heute mit dem Wald oder der Karte versöhnt zu haben und für die angemeldeten LäuferInnen der Senioren-WM resultierte zudem ein gutes Training. Beide Läufe bestachen mit absolut tollen OL-Bahnen und keinem unnötigem Schnickschnack.

Einziger Wehrmutstropfen in der Organsiation war leider der miserable Ranglisten-Service. Nach dem Nationalen war eineinhalb Stunden nach dem Zieleinlauf der eigene Namen auch mit Lupe nicht auffindbar. An der heutigen Staffel war es leider nicht besser: Bis zum Zeitpunkt der Rangverkündigung war keine Schlussrangliste aufgehängt worden! Am Ausleseservice scheint es nicht gelegen zu haben- er funktionierte bestens.
Das ganze wurde durch eine nahezu nicht existente Staffelinformation durch den Speaker kompletiert. Einzig die Eliteläuferinnen und -läufer wurden mit  Informationen über ihren aktuellen Zwischenstand orientiert.

Zum Glück konnten wir vor der langen Heimreise die Duschen (Danke Annetta) geniessen. Anschliessend blieben sechs Stunden Zeit, um unsere Fehler ausgiebig diskutieren zu können... und so freuen wir uns schon heute auf das nächste Clubweekend im September in Bern.

Rangliste Staffel

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