Schlussbericht vom tollen Frühlingslager
In jeder Hinsicht können wir auf ein erfolgreiches OL Lager in der Umgebung von Huttwil zurückschauen.
Aufgeteilt in verschiedenen Stärkeklassen haben wir die unterschiedlichsten OL-Formen kennengelernt und vertieft. Dazu mussten vom Leiterteam Claudio/Claudia W., Ursi und Mäse R., sowie tageweise von James und Simon E. total 221 Posten gesetzt werden. Weitere 30 Posten für die Stempelsprints im Gelände und 55 Micro-OL-Posten im Hause kamen noch dazu!
Den Leitern dazu ein herzliches Dankeschön...... den einen oder anderen Leiter hätten wir schon noch gerne im Lager gehabt ... wir sind müde!
Nach dem Kompasstraining im flachen Wald neben Huttwil (Schlussteil der SOM von annodazumal) verbuchte James einen unerwarteten Umsatzerfolg an
Beinschonern, zudem wurden die Kinder der verschiedenen anwesenden Familien mit diversen OL-Utensilien ausgerüstet. Ansonsten waren wir mit den Wäldern
aber zufrieden!
Dank dem Wetterglück konnten wir auch alle geplanten Trainings durchführen. Zudem konnten die "OL Lagerlis" den idealen Umschwung vom Haus nutzen. Trotz kleineren Blessuren waren die meisten auf dem Fussballplatz, im Bach am "Stauen" beim Pingpongtisch oder auf der Rutschbahn anzutreffen. Aber auch zum Ausruhen oder Lesen war genügend Zeit vorhanden.
Eine spezielle Atmosphäre durften wir Leiter am Nacht OL erleben. Immer ein "Grosser und ein Kleiner" bildetet ein Zweierteam. Einige waren enorm schnell (weil sie Angst hatten?), andere genossen die Stille und Dunkelheit im Walde. Für viele sicher ein erfolgreiches Erlebnis.
Zum Abschluss konnte man das Erlernte an der niveaugerechten Abschlussstaffel umsetzen. Allerdings dominierte die Nervosität. Der führende Spitzenläufer (Tram?) schnitzerte beim viertletzten Posten, musste eine Dame unbemerkt ziehen lassen, welche den drittletzten Posten mit 41 Sekunden Vorsprung stempelte aber dann dummerweise abdriftete und nur als 4. einlief. Das gleiche passierte übrigens einem Posteneinzieher, welcher bei einem wettkampfmässigen Einziehen der Posten ebenfalls zu übermütig den Heimweg in Angriff nahm.
Nicht vergessen dürfen wir den Dank an die absolut spitzenmässige Küche Christina Leuenberger, Sunghe Kim und Maria Egli. Reichhaltiges Essen, ein abwechslungsreicher Menuplan und eine perfekte Umsetzung der Theorie (Rezeptbuch für Militärköche) ins Praktische bleiben uns in bester Erinnerung.
Übrigens wissen nun alle Teilnehmer dank der fast 1 1/2 stündigen Lehrstunde in Gebärdensprache, wie man seinem Lehrer erklären kann, dass man die Hausaufgaben vergessen hat. Oder aber auch so ungemein wichtige Sachen wie z.B. "Zwiebeln schneiden und anbraten", oder "im Sitzen Pinkeln und nicht im Stehen". Danke an Daniel, es war ungemein lehrreich und lustig!
Und .... wenn man bei jeder Gelegenheit die Jungs darauf hinweisst, dass man sich den letzten Satz zu Herzen nehmen soll, ist das WC am Schluss des Lagers innerhalb kürzester Zeit gereinigt!
Fotos
für das Leiterteam und die Teilnehmer
Mäse
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