Neues Spielzeug für Technikfreaks
Die Homepage der OLG Chur kann mit einer weiteren technischen Finesse aufwarten. Das nebenstehende schwarz-weisse Quadrat haben einige von Euch vielleicht schon im Bericht über den Jubiläums-Spielabend entdeckt; andere kennen es von der allseits beliebten Steuererklärung.
Dies ist ein sogenannter QR-Code (QR steht für englisch: quick response = schnelle Antwort). Am ehesten kann man ihn mit den Strichcodes auf den Lebensmitteln vergleichen. Diese quadratische Matrix kann mit ihren schwarzen und weissen Punkten Daten binär darstellen und ermöglicht uns verschiedene Informationen wie Webadressen, geografische Orte, Adressen oder einen simplen Text weiterzugeben.
Um an die Information zu gelangen benötigt man einen Decoder. Mittlerweile verfügen viele Mobiltelefone über eine eingebaute Kamera und eine Software, die das Lesen von QR-Codes ermöglichen. Für Computer ist zudem Software erhältlich, welche die von einer Digitalkamera aufgenommenen QR-Codes entschlüsseln kann.
Wer hats erfunden?
Des QR-Code wurde im Jahr 1994 in Japan von der Firma Denso Wave, einem Zulieferer für elektronischen Teile für Toyota entwickelt. In Japan sind solche QR-Codes äusserst beliebt und seit 2007 verbreitet er sich auch in Europa. Man bezeichnet diesen Prozess als ‚Mobile Tagging’. Mehr Informationen und Anwendungsbeispiele findest Du hier auf ‚wikipedia’.
Warum QR-Codes auf der Website der OLG Chur?
Die meisten Mobiltelefone sind mit einer Kamera ausgerüstet. Einige haben einen QR-Decoder bereits installiert, bei anderen kann man eine solche Applikation herunterladen.
Wir sehen die Hauptanwendung auf unserer Homepage in der Lokalisierung von geografischen Punkten. Die beiden Codes auf der Ausschreibung der LOM/ SPM lassen sich mit einem entsprechenden Mobiltelefon in die Besammlungsorte der Schweizermeisterschaften ‚übersetzen’. Mit einer Interentverbindung wird der zugehörige Anfahrtsweg –wie wir es von GPS-Geräten her kennen- direkt auf das Display projieziert.
Muss ich mir nun ein neues Natel kaufen?
Nein, selbstverständlich nicht! Alle Besammlungsorte für Trainings, Wettkämpfe,... werden weiterhin in der klassischen Form angeboten. Des Generieren von QR-Codes ist ein Zusatzangebot für Natelfreaks, welche schon mit iPhones, Google-Natels etc. ausgerüstet sind.
Dieser Prozess ist zudem interessant für Auswärtige, welche die Panzersperre in Trin, der Vitaparcours-Parkplatz in Bonaduz oder den Eröffnungsevent in Mon suchen.
Fragen?
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