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Besser spät, als nie...

...präsentieren wir noch die Staffelresultate der Ski-O-Woche aus Transilvanien.
Die grossen Schneemengen zwangen die Organisatoren auch am Staffeltag zu diversen Improvisationen. Wie schon an der Mitteldistanz am Vortrag gestaltete sich insbesonders das Präparieren der Spuren (Tracks) als besonders schwierig.

Um den Wettkampf einigermassen fair gestalten zu können, wurden die "Senioren"-Kategorie dazu missbraucht, die Spuren für die Eliteläufer und die Junioren zu machen. Die Junioren und Juniorinnen durften dann ganz am Schluss starten.
Die meisten Tracks waren trotz dieser "Vorläufer" mehr oder weniger klassische Laufspuren im Tiefschnee, welche sich am Besten mit "Doppelstock" bewältigen liessen. Dies war für alle Beteiligte sehr kräfteraubend.

Die Juniorinnen-Staffel mit Isabelle Feer, Véronique Ruppenthal und Sarah Kleger konnte sich trotz Tiefschnee auf dem 6. Rang platzieren und sich somit zum krönendem Abschluss ein Diplom schenken. Auch das Staffelrennen wurde von Schweden, Russland und Norwegen dominiert.
Bei den Junioren machten die Nordländer das Podest unter sich aus, wobei auch dort die Schweden zuoberst auf dem Treppchen standen. Philipp Kleger, Sandro Truttmann und Nils Schönenberger erreichten  -insbesonders durch die gute Zeit auf der zweiten Strecke- den 5. Schlussrang. Dieses Diplom ist ein wohl eher eine Überraschung und wird die Jungs hoffentlich motivieren, noch an ihrer Technik und Kraft zu feilen.

Einen bekannten Namen von der Junioren-WM 2009 in Primiero (Fuss-OL) konnte sich mit seinem Team Finnland 1 auf dem dritten Platz in der Elite-Staffel-Wertung platzieren: Olli-Markus Taivainen, der Sieger über die Mitteldistanz in Primiero (er verhinderte damals Philipps Goldmedallie; aber wir nehmen ihm das nicht übel) scheint auch im Ski-OL begabt zu sein.

Durch die -ebenfalls durch die Schneemenge verursachte- Startzeitverschiebung resultierte ein bedauerlich hektischer Abschluss der "grossen Ski-O-Woche" in Rumänien. Den Athleten blieb kaum Zeit zum Verschnaufen, zum Bankett und Abschlussdisco geniessen und schon fanden sie sich wartend auf dem Flughafen von Bukarest wieder, um mitten in der Nacht in die Heimat zurückfliegen zu können.

Diese Woche des verrückten Wetters und der Improvisationen wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Den Organisatoren sei trotzdem ein Kränzchen zu winden und wir Daheimgebliebenen können verzeihen, dass die Ranglisten nicht sofort auf dem Internet waren (OLG-Chur-Standard spätestens um 20.00 Uhr)...

Rangliste

Fotos

 

 

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