Die OL-Vereinigung Hindelbank und der neu gegründete Verein "Simone’s Gold Sprint Burgdorf" organisierten am Samstag 17. Oktober 2009 erstmals Simone’s Gold Sprint. Einen eigenen Orientierunglauf also für die 14fache Weltmeisterin und 3fache Schweizer Sportlerin des Jahres!

Sieben Mitglieder der OLG Chur entschlossen sich dabei zu sein, auch wenn am Sonntag die Tomila mit überlangen Strecken stattfinden würde. Gesamthaft wurden ungefähr 400 Teilnehmende gemeldet, mitgezählt die Kinder der örtlichen Schulen, die eine Art Schülermeisterschaft durchführten.

Der Sprint fand auf der neuen Karte „Gyrischachen Burgdorf“ statt. Das Wettkampfzentrum und Ziel befanden sich unter den imposanten Fluhen am Ufer der Emme bei der Reithalle Schützenmatt. Im ersten Teil des kurzen Wettkampfes waren Postenstandorte anzulaufen, die an das Churer Lachenquartier erinnerten. Für die längeren Bahnen gab es im zweiten Teil, nach einem kleinen Auenwald, im Siedlungsgebiet kleinere Routenwahlprobleme.

Simones Goldsprint wurde zu einem eigentlichen Churer Podestsprint. Der Sprintcup im Herbst scheint Früchte zu tragen und fast alle teilnehmenden OLG Chur-Mitglieder sicherten sich einen Platz auf dem Treppchen. Philipp Sauter war mit seinem Lauf zufrieden. Er belegte bei den Junioren den dritten Rang.

H20: 3. Rang Philipp Sauter
HAM: 3. Rang Markus Sauter
H55: 2. Rang Werner Wehrli
H14: 2. Rang Florian Attinger
D65: 2. Ruth Wolf

Rangliste Simones Goldsprint vom Samstag

Daniel Hubmann und Simone Niggli dominierten die Elite-Kategorien. Sie wurden bei der Preisverleihung für diese Siege, aber auch für ihre tollen Leistungen in der zu Ende gehenden Saison gebührend geehrt. Dani Hubmann erhielt einen Rauchquarz aus dem Grimselgebiet. Simone durfte von einem ortsansässigen Goldschmied einen vergoldeten Burgdorfer Pflasterstein, besetzt mit einem kleinen Diamant, entgegennehmen.

Unter allen Teilnehmenden wurde ein Elektro Flyer verlost. Simone spielte Glücksfee. Gewinner war jene Person, welche dieses Jahr fast alles gewann, was es zu gewinnen gab: Daniel Hubmann. In sympathischen Worten erklärte er, der Gewinn des Flyers fast etwas peinlich sei.

Fotos

Ruth Wolf