Am vergangenen Wochenende hat sich der Nachwuchs der OLG Chur zu einem gemeinsamen Abschluss-Weekend in Maloja getroffen. Lies weiter, um zu den Berichten und Fotos zu kommen.

Bericht Samstag:

Am Samstagmorgen trafen sich die Ersten in Chur auf dem Perron. Wir hatten einen reservierten Wagen für uns. In Ems und Reichenau füllte sich der Wagen und wir waren fürs erste komplett. Die Zeit verging wie im Fluge und schon mussten wir in St. Moritz in den Bus umsteigen. Da klappte es mit der Reservierung nicht ganz und wir füllten einen Bus auf. In Maloja starteten wir unsere kleine Wanderung zum Lagerhaus Salecina.

Nach einem Picknick in der warmen Sonne bezogen wir unsere Zimmer (die Jungs und Mädchen passten jeweils in ein 12er-Zimmer, die Erwachsenen waren in 4er-Zimmern). Schon bald startete Mäse mit seiner Einführung ins Bahnlegen. Anschliessend probierten wir dies selbst aus, indem wir unserem Partner eine Bahn legten. Diese probierten wir dann grad aus. Es gab Posten auf der Wiese, am Hang, im Sumpf, zwischen Steinen und Löchern und an einem tiefen Wasserloch (Flurin hätte fast getestet, wie tief das Loch wirklich ist, aber zum Glück ist auch er trocken geblieben). Das Gebiet war durch eine grosse Staumauer, wo aber kein Wasser gestaut war, geteilt.

Anschliessend hatten wir frei und die älteren Mädchen hörten einen Vortrag von Bea über «Frauen im Sport». Danach ging ein Grossteil unseres Leiterteams in die Küche, um zu kochen und wir hatten eine Besprechung mit Sarah und Christoph zum Thema «Sexuelle Belästigung und Mobbing». Vor dem Znacht spielten wir fast alle Werwölfle. Es war ein anstrengendes Spiel, da die Toten reden konnten. Zum Znacht gab es Salat und Pizokel. Das Besteck war nicht ganz sauber, deswegen kostete es Überwindung zum Essen. Auch meinten einige, es hätte zu viel Zwiebeln im Essen, dabei hatte niemand eine Zwiebel geschnitten. Ansonsten hat das Essen gut geschmeckt. Vor allem der Nachtisch von Mäse wurde komplett aufgefuttert.

Nach dem Znacht trafen sich alle Gäste in unserem Essensraum und Ursi durfte unsere Gruppe vorstellen. Auch die anderen Gäste mussten sich vorstellen. Dann wurden die Ämtli wie Kochen, Abwaschen, Klo’s putzen, Duschen putzen verteilt. Das dauerte etwas, weil von den anderen Gästen niemand die Putzaufgaben übernehmen wollte. Anschliessend gingen die grossen Jungs und das Leiterteam für alle Abwaschen. Sie mussten auch alle Teller für das Frühstück abwaschen. Die waren dreckig im Schrank.

von Flavia Uehli

Bericht Sonntag:

Um 07:30 Uhr sind wir aufgestanden und haben Frühstück gegessen. Danach liefen wir zur Bushaltestelle und fuhren dann mit dem Bus nach Vicosoprano. Es war draussen bitterkalt. Der lauf war sehr speziell, denn er war im Dorf und im Wald. Nach dem Dorfteil konnte man die Schuhe wechseln, man hatte aber nur max. 5 min Zeit. Es war cool, denn es war etwas anderes als nur Dorf oder Wald. Danach gab es eine Rangverkündigung vom Lauf und wer Bündner Meister/ in wurde. Die Bündner Meister/ innen bekamen eine Medaille.

Dann ging es wieder heimwärts, zuerst mit dem Bus und dann mit dem Zug. Weil in Vicosoprano die Zeit für die Rangverkündigung der Jugendmeisterschaften fehlte, haben wir sie am Bahnhof St. Moritz nachgeholt. Im Zug haben ein paar noch Werwölfen gespielt. Dass war cool! Dann war der Tag auch schon wieder um. Es war ein sehr schönes Weekend gewesen!

von Livia Auer

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