Nach dem reichhaltigen Frühstück sind wir direkt ins Maggiatal gefahren. Wir hatten am Morgen in Giumaglio ein erstes Training. In diesem kleinen Dörfchen hatte es viele kleine Gässchen und Wege, manche waren nicht breiter als man selbst, es war also ein ziemliches Gedränge und der letzte Posten war bei Jesus ich habe mich ganz schön erschrocken.

Nach dem Lauf sind wir nach Avegno gefahren. Dort haben wir Mittag gegessen auf einem Spielplatz, es gab Wienerli und Brot. Auch das zweite Training ging durch das idyllische Dörfchen, allerdings war es nicht gerade einfach, alle Gässchen auf der Karte zu entdecken. Bei der Heimreise ins Camp nach Arcegno ging die Post noch richtig ab, als Simon seine UE Boom Boxe ausgepackt hatte, haben wir die ganze Zeit Lieder gehört. Im Camp angekommen gingen gleich alle in die Duschen sich aufwärmen weil das Wetter sehr fies war, zuerst regnete es, dann wieder nicht und dann wieder immer abwechselnd, der ganze Tag lang. Der 27. April war sehr eindrücklich und es war ein sehr coooooooooler Tag, wortwörtlich.

von Fadri Meyer

Fotos

Knapp 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie rund zehn Leiter befinden sich zurzeit im OL-Lager in Arcegno. Während einer Woche absolvieren sie täglich ein bis zwei OL-Trainings in den anspruchsvollen Tessiner Wäldern und verwinkelten Dörfchen. Für die Daheimgebliebenen schreiben sie jeden Tag einen kurzen Bericht und teilen Fotos aus dem Lager.