Nach dem Zmorga, als die Ämtlimenschen ihre Aufgabe erledigt und alle nach den Vorgaben gepackt haben, ging es für die Kleineren mit den Büsslis an den Vorstart. Die Grösseren joggten locker dorthin - dabei sahen sie mindestens zwei Feuersalamander.

Für die Grösseren ist heute Downhill-OL auf dem Programm gestanden. Zum Start mussten wir so schnell hinauf joggen, sodass wir "auskötzeln" müssen (oder besser nicht). Danach konnten wir bis zum Ziel downhillen (ohne Velo natürlich). Und wieder konnten wir uns bis zum Start auspowern, und das noch ein oder zwei Mal wiederholen (mit einer anderen Route).

Ein paar sind dann zurück gejoggt, die anderen sind wieder mit den Bussen zurück. In der Unterkunft haben alle schnell in trockene Kleider gewechselt. Zmittag gabs eine feine Suppe.

Am Nachmittag haben wir zwei Auswendig-OLs gemacht. Einer gleich um die Unterkunft und einer im Dorf Arcegno. Dafür mussten sich manche ziemlich überwinden, um wieder in die nassen Kleider zu schlüpfen.

Nach einer Runde Werwölfeln gab es Koreanisch und für die Langweiler Spaghetti. Nachdem die Ämtlimenschen abgewaschen haben, haben wir Routenwahl geübt und gleich danach haben wir eine feine Quittencreme bekommen. Um 21:30/22:00 war dann wieder wie immer Nachtruhe.

von Anja Scherrer und Marius Robinson

Fotos

Knapp 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie rund zehn Leiter befinden sich zurzeit im OL-Lager in Arcegno. Während einer Woche absolvieren sie täglich ein bis zwei OL-Trainings in den anspruchsvollen Tessiner Wäldern und verwinkelten Dörfchen. Für die Daheimgebliebenen schreiben sie jeden Tag einen kurzen Bericht und teilen Fotos aus dem Lager.