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O-Ringen 3. und 4. Etappe

Für die dritte und vierte Etappe mussten wir Churer einen stündigen Anfahrtsweg in Kauf nehmen. Anschliessend wurden die Läufer mit Bussen ins Wettkampfgebiet in einem kleinen Skigebiet mitten in der schwedischen Wildnis transportiert. Die Platzverhältnisse waren für O-Ringen-Verhältnisse knapp und die Organisatoren sicher froh, dass sich "nur" 10'000 Läufer angemeldet haben. Der Bustransport von O-Ringen-Town in Boden erwies sich allerdings als Knacknuss: Verspätete Läufer vom Campingplatz, sowie längere Wartezeiten vom Parkplatz aus waren die Folge.


Man kann allerdings auch Vorteile aus einer solchen Warteschlange ziehen: Muriel Schuler verabredete sich auf Gabrielas Wunsch mit dem ebenfalls brav wartenden 11-fachen Weltmeister Thierry Geourgieu zum nachmittäglichen Interview.
Die Anlaufwege zum Start, waren etwas kürzer als an den ersten beiden Etappen, so dass auch noch genügend Zeit für das Miteinander blieb. Die OL-Karte war zumindest im ersten Teil flacher und detailarmer. Die Kahlschläge und der Jungwuchs erwiesen sich als erstaunlich gut belaufbar. Im Mittelteil der längeren Bahnen galt es den "Skiberg" zu erklimmen. In den feinen Mulden, Steinen und Felsen wurden prompt ein paar Minuten "verlocht", welche im schier unerträglichen Schlussteil entlang der Skipisten kaum mehr aufzuholen waren.
Die OLG Chur verzeichnete wiederum zwei Podestplätze: Delia Giezendanner (2. bei D11); 3. Claudine Ruppenthal (3. bei D17 - 20 Kurz).
Rangliste 3. Etappe

Das Exklusiv-Interview mit Thierry Gueorgieu während der Massage gibt es nächste Woche auf der Website der OLG Chur zu lesen!

Beim Lagerwettbewerb waren für einmal die rechnerischen Qualitäten gefragt. Gesucht war nämlich der tiefste Quotient aus Laufzeit in Sekunden durch Anzahl Posten. Von den Favoriten in dieser Disziplin, den Kinder und Jugendlichen setzte sich Delia Giezendanner durch.
Auch beim Schnauzcup konnte ein Sieger eruiert werden. Fredi Seiler erwies sich mit seinem SI-Card-Desaster als valabler Kandidat.

An der vierten Etappe des O-Rngens funktionierte das Bussystem perfekt. Das ausgeloste früheste Startfenster erwies sich mit der langen Anreise als suboptimal. Zumindest heute hatten auch die Langschläfer Bekanntschaft mit der Morgensonne um 5.00 Uhr (die Sonne geht allerdings bereits um 2.15 Uhr auf).
Die Mitteldistanz-Etappe erwies sich als schön, recht gut belaufbar und technisch genügend anspruchsvoll. Die OLG Chur konnte am Ziel zwar keine Podestplätze, aber viele glückliche Gesichter verzeichnen. Es faszinierte uns mittellandverwöhnten Schweizer einmal mehr, wie schnell sich die Schweden sich in diesem Gelände fortbewegen können.
Rangliste 4. Etappe

Im Lagerwettbewerb musste die Zeit zum Posten 6 möglichst nahe bei der Schnapszahl 3:33 Min sein. Der Sieger Markus Wenk verzichtete allerdings auf die gewonnene Manicure/ Pedicure und gab diese an die zweitplatzierte Christine Wehrli.
Für den Schnauzcup empfahlen sich gleich zwei Männer mit Fehlstempeln. Der Chef-Organisator Simon Sauter setzte sich schliesslich durch und darf morgen mit einem Jack-Sparrow-Schnauz einlaufen.

Fotos 3. und 4. Etappe O-Ringen

Nebenbei sind die ersten Team-Zusammensetzungen für den Zürcher Mannschafts-OL (Sie & Er) bekannt geworden: Rico hat erfolgreich um Ursis Hand angehalten und sich somit in die Pole-Position gesetzt. Wir hoffen, dass sich möglichst viele Sie & Er- Konkurrenz-Teams finden werden!

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