Unter der Leitung von Anita Gienzendanner (in Ausbildung zur Sportpsychologin) erlebten unsere Jugendlichen das Hallentraining vom Freitag, 2. Februar, einmal ganz anders.

Nach einer kurzen Diskussion darüber, was Mentaltraining überhaupt ist, und der Klärung der Erwartungen ans bevorstehende Training, wurden wir vor vermeintlich einfache Übungen gestellt:

Solange ein Ball kreuz und quer im Kreis geworfen werden kann, ist das keine Schwierigkeit. Wenn dann aber die Stoppuhr läuft und der Ball auch noch durch ein rohes Ei ausgetauscht wird, wird es schwieriger, ja sogar schwer, zu schwer. Genau gleich mit einer Wasserflasche mit einem Pingpongball oben drauf, welche auf einem Schwedenkasten steht und dessen Pingpongball durch Fingerschnippen mit dem Zeigefinger weggespickt werden muss. Das ist ganz einfach, wenn du danebenstehen kannst. Wenn du aber im Stafetten-Tempo angerannt kommst, das Tempo nicht gedrosselt werden darf, die Flasche offen ist mit dem Pingpongball oben drauf … Dann musst du von Anfang an das Tempo anpassen, dass du im Gleichschritt die Flasche passieren kannst und den Pingpongball mit dem Zeigefinger wegspicken kannst, sodass die offene Wasserflasche auf dem Kasten stehen bleibt.

Dass mit "Schere, Stein, Papier" spielen der Puls richtig hochgehen kann, damit hat sicher niemand gerechnet. So haben wir dann das abschliessende "Runterfahren" mit gekonnter Anleitung doppelt genossen.

In die zweite Runde mit Mentaltraining geht es im Hallentraining vom Mittwoch, 21. Februar 2024, um 19.00 Uhr in der Doppelhalle Sand unten.

Anmeldung bei Ursi Ruppenthal, Anita Giezendanner oder spontan dabei sein.